[DSLR] Glasfassaden im Detail in Wien

[rider]

Hallo,

drei Versuche mit Fassadendetails. Es sind keine aktuellen Aufnahmen. Der Versuch besteht vor allem darin, nicht das in den Vordergrund zu stellen, was dargestellt ist, sondern die visuelle Struktur der Objekte.

Kaufhausfassade

Kaufhausfassade

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Exif-Daten

Brennweite: 113 mm

Belichtungszeit: 1/60 Sek

Blende: F/5.6

ISO-Empfindlichkeit: 100

Weißabgleich: Automatisch

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 60D

Belichtungsprogramm: Normal-Programm

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Multi-Segment

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Hotelfassade

Hotelfassade

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Exif-Daten

Brennweite: 105 mm

Belichtungszeit: 1/125 Sek

Blende: F/5

ISO-Empfindlichkeit: 100

Weißabgleich: Automatisch

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 5D

Belichtungsprogramm: Normal-Programm

Belichtungskorrektur: -1/3 LW

Belichtungs- Messmethode: Multi-Segment

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Geschwungene Fassade (Vienna Hilton)

Geschwungene Fassade (Vienna Hilton)

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Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/400 Sek

Blende: F/7.1

ISO-Empfindlichkeit: 100

Weißabgleich: Manuell

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 50D

Belichtungsprogramm: Normal-Programm

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Multi-Segment

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Gruß Werner

[George]

Hallo Werner,

ich mag solche Architekturdetails. Am Besten gefällt mir das erste Bild. Das könnte alles Mögliche sein und man hat keine Idee, wie groß diese Strukturen sind (auf mich wirken sie riesig).
Die Bilder 2 und 3 sind auch nicht schlecht, sprechen mich aber nicht so an wie das erste.

Viele Grüße...Jörg

[rider]

Hallo Jörg,

danke für Deine Aufmerksamkeit. Alle drei Bilder stehen an der Grenze zwischen Erkennbarem und Unkennlichem. Ich finde es sehr spannend, mit der Fotografie immer wieder diese Grenze zu erkunden. Bestimmt ist das erste Bild, das Dir gefällt, jenes, welches am wenigsten erkennbar ist. Der Betrachter wird gleichsam gezwungen, sich auf die Struktur einzulassen. Aber üblicherweise gefallen die Bilder besser, auf welchen noch irgendetwas erkennbar ist.

Wie groß die Elemente im ersten Bild sind, kann ich auch nur abschätzen. Ich würde sagen, das Element ganz links ist etwa 3 bis 4 Meter hoch. Aber ich habe noch ein Bild aus der Serie, welches die Größenverhältnisse vielleicht erahnen lässt.

Exif-Daten

Brennweite: 135 mm

Belichtungszeit: 1/100 Sek

Blende: F/6.3

ISO-Empfindlichkeit: 100

Weißabgleich: Automatisch

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 60D

Belichtungsprogramm: Normal-Programm

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Multi-Segment

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Gruß Werner

[BlackLily]

Hallo Werner,

Architekturfotografie interessiert mich normalerweise überhaupt nicht. Ist mehr so "Aha, eine Fassade/ein Gebäude. Nett."

Deine Bilder 1 und 2 haben mich jedoch gefangen. Bild 1 lässt überhaupt nicht erahnen, dass es sich um den Teil einer Fassade handelt. Außerdem dank der Struktur perfekt für meinen inneren Monk. Bild 2 zieht durch die Linienführung in Bann.

Bild 3 ist hingegen für mein Empfinden wieder ein "Aha - eine Fassade".

Liebe Grüße
Susanne

[Spiegelloser]

Hallo Werner,

die Abstraktion ist Dir gelungen, wobei ich aber Bild 1 &2 recht gelungen finde, Bild 3 sagt mir nichts. Da ich die Fassaden selbst nicht kenne ist es schwierig etwas dazu zu sagen. Bei Bild 1 wäre es schön mehr Elemete mit Spitze zu sehen, als so viele abgeschnittene, auf dem Farbfoto sind viele Spitzen zu sehen.

Bei der Hotelfassade sollte der graue Hintergrund (Spiegelung der Fensterscheiben nejme ich an) schwarz sein. Das grau der diagonalen Streben rechts im Bild sieht sehr komisch aus, auf mich wirkt es so, als ob bei der Bearbeitung etwas schief gegangen ist, Du es z. B. eingemalt hast.

Bild 3 ist mir zuviel Unruhe, ich finde den linken Teil des Bilds gut, den rechten braucht es nicht, daher habe ich das Bild als Quadrat neu angefügt. Vielleicht ist dies ja eine kleine Anregung für weitere Versuche von Dir.

Liebe Grüße Uwe

Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/400 Sek

Blende: F/7.1

ISO-Empfindlichkeit: 100

Weißabgleich: Manuell

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 50D

Belichtungsprogramm: Normal-Programm

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Multi-Segment

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[rider]

Hallo Susanne,

vielen Dank für Deine Gedanken.

Hallo Uwe,

Ich hätte beim ersten Bild auch lieber einen Ausschnitt gefunden, der die Dynamik in in den senkrechten Elemente besser herausstellt. Dabei hätte ich aber entweder Äste der davorstehenden Bäume, Leitungsdrähte oder Spiegelungen oder alles davon im Bild in Kauf nehmen müssen. Das war nicht in meiner Intention. Insofern ist der Ausschnitt tatsächlich ein Kompromiss. Das Farbbild habe ich nur eingestellt, um Jörg eine Idee von den Größenverhältnissen zu geben.

Da ich die Fassaden selbst nicht kenne ist es schwierig etwas dazu zu sagen.

Es geht nicht um konkrete Fassaden, sondern um die darauf zu findenden Strukturen.

Bei der Hotelfassade sollte der graue Hintergrund (Spiegelung der Fensterscheiben nejme ich an) schwarz sein. Das grau der diagonalen Streben rechts im Bild sieht sehr komisch aus, auf mich wirkt es so, als ob bei der Bearbeitung etwas schief gegangen ist, Du es z. B. eingemalt hast.

Nicht die Fensterscheiben spiegeln sich, sondern die gewellten Metallstrukturen davor - in den Fensterscheiben. "Komisch" ist natürlich ein Attribut, das sich leicht auf nicht eindeutig identifizierbare Objekte anwenden lässt. Unklar ist mir allerdings, welche Vorstellung der Forderung nach einem schwarzen Hintergrund zugrunde liegt.

Bild 3 ist mir zuviel Unruhe, ich finde den linken Teil des Bilds gut, den rechten braucht es nicht, daher habe ich das Bild als Quadrat neu angefügt. Vielleicht ist dies ja eine kleine Anregung für weitere Versuche von Dir.

Ja vielleicht! Vielen Dank für Deine Anregung. Im vorliegenden Fall habe ich jedoch auch die senkrechten Stukturen, deren Abstand anfangs (scheinbar) geringer wird und sich auf der linken Seite wieder erweitert, die drei diagonalen Strukturen, die jeweils einen anderen Schwung zeigen und den Schärfeverlauf von links nach rechts als dynamische Qualitäten des Bilds vermutet. Dass es den rechten Teil gar nicht braucht, habe ich nicht gewusst.

Gruß Werner