Hallo Leute,
von bilderjan beim Usertreffen in Hattingen inspiriert, der mit seinem 77 mm Obi ein Gebäude mit mehreren Aufnahmen
fotografierte und dann mit Photoshop zu einem Bild zusammenfügte und nicht zu erkennen war, dass es aus mehreren Fotos bestand,
habe ich mal versucht, es ihm nachzumachen.
HIER noch einmal die Fotos aus Hattingen.
Mit einem Adapter setzte ich also mein uraltes 50 mm, 1,8 Cosinon-Obi mit Pentax-K-Bajonett an meine 300 D und suchte mir diesen Hochofen im LaPaDu (Duisburg) aus.
Mit fest eingestellten Zeit- und Blendenwerten machte ich von oben nach unten 4 Aufnahmen im Querformat.
Photoshop CS5 überließ ich dann dann das automatische Zusammenfügen der einzelnen Bilder. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.
Allerdings musste ich an der rechten Seite einige weisse Stellen mit Kopieren und Stempeln ergänzen, da ich die Fotos freihand geschossen und die Kamera leider
nicht in exakt der gleichen Position gehalten habe.
Beschneiden wollte ich das Bild nicht, da sonst oben Teile des Fotos verloren gegangen wären.
Erstaunt bin ich über die Qualität des uralten Objektives ohne Autofokus, Blendensteuerung und Bildstabi.
Leider werden bei Blende 1,8 die Bilder etwas unscharf, deshalb habe ich Blende 2,8 Iso 100 und 1/2000 s eingestellt.
(Hätte die Blende auch kleiner wählen können, doch wollte ich es nicht)
Sonst ist das Bild nur noch im LAB-Modus geschärft worden.
Einen wichtigen Vorteil gibt es bei dieser Methode noch:
Bei dieser Brennweite gibt es kaum stürzende Linien!