[DSLR] Versuche, den Mond abzulichten

[Darkbull72]

Version2

Version2

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Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/200 Sek

Blende: F/11

ISO-Empfindlichkeit: 1600

Weißabgleich: Automatisch

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 1100D

Belichtungsprogramm: Manuell

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Mittenbetont

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Version1

Version1

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Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/200 Sek

Blende: F/11

ISO-Empfindlichkeit: 1600

Weißabgleich: Automatisch

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 1100D

Belichtungsprogramm: Manuell

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Mittenbetont

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Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/200 Sek

Blende: F/11

ISO-Empfindlichkeit: 1600

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 1100D

Belichtungsprogramm: Manuell

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Mittenbetont

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Mal ein Versuch ein Bild vom Mond zu machen, bei meinen ersten Versuchen hatte ich eine Reflexion im Bild, keine Ahnung warum.
Das erste Bild ist nicht nach gearbeitet oder anderweitig verändert worden, ebenso wurde kein Filter verwendet.
Bild 2 und Bild 3 wurde mit Photoshop leicht nach bearbeitet.
Ich bitte um Kritik bzw Anmerkungen (und bitte bedenkt ich bin neu in der Materie ) mich würde zb. Interessieren, warum der Rand eher unscharf ist.

Danke vielmals

Roland

[Skippy07]

Hallo Roland,

beim anschauen Deiner Bilder sind mir als erstes die Exif Daten auf gefallen. Warum ISO 1600 und warum eine Blende von 11? Hast Du vom Stativ aus fotografiert oder frei Hand?

Wenn Du die ISO auf 100 oder 200 reduzierst, dann hast Du schon mal eine viel bessere Bildqualität. Natürlich ist dabei die Blende entsprechend anzupassen. Bei der Belichtungszeit brauchst Du bei einer Aufnahme vom Stativ auch keine 1/200 sek. Damit ergeben sich bei dem Bild mit gleichem Ergebnis folgende mögliche Einstellungen.

ISO 200 f/5.6 1/100sek

Da ich den Mond aber als zu hell empfinde, würde ich eher zu einer Belichtungszeit von 1/200 tendieren.

Auch wichtig bei einer Stativaufnahme immer den Bildstabilisator ausschalten, weil der sich auf einem Stativ eher negativ auswirkt. Und bevor ich es vergesse, am besten die Spiegelvorauslösung und Selbstauslöser benutzen.

Gruss
Stefan

[cs+1507]

Hallo Roland,

Suchfunktion benutzen.. Mond

einige Tipps z.B. unter: viewtopic.php?f=121&t=1684&hilit=Mond

Viele Grüße

[Ammerland]

mich würde zb. Interessieren, warum der Rand eher unscharf ist.

Ich bin ja nicht der Mondfotografenspezialist.
Aber der Mond ist nun mal ein Ball ohne scharfe Kanten. Nur wegen der Entfernung sehen wir ihn als Scheibe. Aber scharfe Kanten kannst Du da meiner Meinung nach gar nicht aufs Bild kriegen, jedenfalls nicht mit der üblichen Fotoausrüstung.

Gruß
Ute

[Darkbull72]

Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/200 Sek

Blende: F/7.1

ISO-Empfindlichkeit: 200

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 1100D

Belichtungsprogramm: Manuell

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Mittenbetont

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Ich habe es heute nochmals versucht den Mond abzulichten, und habe diesmal die Blende, Belichtungszeit und die ISO-Empfindlichkeit verändert und ich finde das Ergebnis sehr ansprechend.
Mich würde eure professionelle Meinung interessieren bzw. wie ich die Bilder noch verändern könnte, es wurde Bearbeitungstechnisch keine Veränderung vorgenommen.

[DSP]

Außerdem haben wir ja auch noch mehrere Unterschiedlich warme Luftschichten dazwischen die das Licht minimalst Brechen und das auch noch komplett chaotisch (Auch ein Grund wieso die Observatorien möglichst auf einem Berg liegen (Da ist dann die ganz dreckige Luft unter einem und stört nicht).

[Ammerland]

ich finde das Ergebnis sehr ansprechend.

Ich auch .

Gruß
Ute

[Darkbull72]

Ein Neuer Versuch meinen "Freund" den Mond einzufangen.
Ich hätte dazu eine Frage bzw. mehrere Fragen:
1, Warum habe ich einen grünlichen Schimmer am Rand des Mondes (beim Bildvergrößern)
2, Ich habe jeweils eine Raw und eine Jpg Datei aufgenommen, merke jedoch nicht wirklich einen Unterschied
3, Welche Mondgröße ergibt eurer Meinung nach die schönste Stimmung

Ach ja und sorry für 2 Bilder nur ich wollte den Vergleich mit der Blendenveränderung anzeigen.

Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/160 Sek

Blende: F/8

ISO-Empfindlichkeit: 100

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 1100D

Belichtungsprogramm: Manuell

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Mittenbetont

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Exif-Daten

Brennweite: 300 mm

Belichtungszeit: 1/200 Sek

Blende: F/5.6

ISO-Empfindlichkeit: 100

Blitz: Blitz wurde nicht ausgelöst, Blitz unterdrücken-Modus

Kamera-Modell: Canon EOS 1100D

Belichtungsprogramm: Manuell

Belichtungskorrektur: 0 LW

Belichtungs- Messmethode: Mittenbetont

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[ptra]

Hallo Roland,
schon faszinierend, der Mond lädt immer zum Knipsen ein. Das mit der Stimmung ist so ´n Ding. Ich finde deine beiden Bilder nicht besonders stimmungsvoll, denn der Mond hängt da einfach so in der Mitte rum. Kleiner Tipp: vielleicht versuchst du´s mal mit einem Vordergrund wie Wasser, Baum, Haus, Berg oder Silhouetten von Menschen, um ein stimmungsvolles Bild zu erhalten.
Gruß. Petra

[Darkbull72]

Ja das könnte ich wirklich mal versuchen Petra dann kommt auch ein bischen mehr Leben in das Bild

[Hans_Ulrich]

Hallo allerseits,

ich will ja niemanden den Spaß an der Mondfotografie verderben, aber mit Objektiven so um die 300 mm ist da nicht viel zu machen. Man erkennt zwar, dass es sich um den Mond handelt, aber dann ist schon bald das Ende der Fahnenstange erreicht.
Richtig geht das so um Brennweiten von einem Meter los. Wobei Objektive mit Linsen in dem Bereich fast immer farbige Ränder produzieren. Das liegt an dem Farblängsfehler der bei den meisten Objektiven vorhanden ist. Das fällt aber nur an Kanten mit hohen Kontrast auf. So wie es beim Mond ist. Objektive die in Richtung APO gehen haben diesen Fehler zwar kaum noch, aber der Preis ist jenseits von gut und böse.
Wer sich wirklich mal an so was richtig ran wagen will, der hat in der "Rusentonne" eine preiswerte Alternative. Das ist ein Objektiv auf Basis eines Maksutov. Die Brennweite beträgt 1 Meter bei f/8. Kostet so um die 300 Euro neu und gibt es auch gebraucht deutlich billiger.
Da die Brennweite dieses Objektives sich aus der Stellung der beiden Spiegel zur Bildebene ergibt, kann man die Brennweite bis auf 3 Meter erhöhen. Allerdings stößt man dann schon an die Grenze dessen, was Einzelaufnahmen bringen.
Bei diesen Brennweiten steigt man dann eigentlich schon auf eine Webcam über. Allerdings auf solche mit einer Kantenlänge von mindestens 1000 Pixel. Da hört dann der Spaß finanziell schon deutlich auf. Also nicht für den gelegentlichen "Hobbyknipser".

Wer sich trotzdem nicht davon abhalten lässt, noch zwei Ratschläge. Nicht auf den Mond fokussieren sondern auf einen möglichst hellen Stern (manuell). Hat man kein Vorschaubild helfen Spikse. Die kann man erzeugen, in dem man ein Papierkreuz vor dem Objektiv befestigt. Im Fokus hat man nur 4, daneben 8 leuchtende Striche um den Stern.

Mal ein Beispiel, wie das dann aussieht. 1 ist dicht neben dem Fokus, 4 genau darauf.

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Immer mehrere Aufnahmen machen. Die Luftunruhe verdirbt oft das Bild.

Noch was positives zum Schluss. Man kann auch sehr stimmungsvolle Bilder mit einfachen Mitteln machen. Wenn der Mond hinter dünnen Schleierwolken ist, verringert sich der Kontrast. Mann kann Wolken und Mond noch vernüftig belichtet abbilden. Drapiert man jetzt noch rechts und links Zweige ins Bild, sieht das fantastisch aus. Die Äste natürlich nur schwarz.

So, das war der Erklärbär für heute . . .

[dejavu7]

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass auch kleine Digikameras mit einem Spektiv eingesetzt werden.
Spektive werden ja auch gerne bei der Natur-/Vogelfotografie genutzt.

[Hans_Ulrich]

Hallo Hardy,

dass auch kleine Digikameras mit einem Spektiv eingesetzt werden.

Das nennt sich afokale Projektion. Man geht mit der Kamera möglichst dicht an das Okular des Spektivs aber ohne das sich sie Linse berühren dürfen (sonst Beschädigung). Spektiv so eingestellt, dass visuell ein scharfes Bild ist. Die Kamera korrigiert sich selber. Allerdings sollte der Zoom (optisch) auf auf Maximum stehen. Ansonsten gibt es schnell starke Randabdunkelungen. Es ist auch sinnvoll, dass alles mechanisch zu verbinden. Mit etwas Geschick bekommt man da recht gute Aufnahmen.

[dejavu7]

Danke für die "kleine Einweisung" Hans-Ulrich...

Edit: Man nennt es auch Digiskopie

[Hans_Ulrich]

Hallo Hardy,

Man nennt es auch Digiskopie

Afokale Projektion bezieht sich auf die Art, wie optisch das Bild erzeugt wurde. Man unterscheidet hier zwischen fokaler, afokaler und okularer Projektion. Digiskopie (wieder mal was neues in "Neudeutsch") bezieht sich auf die spezielle Anwendung.